Kollagen Typ 1, 2 und 3 – welches soll ich wählen?

kolagen typu 1, 2 i 3 - który wybrać?
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Suplementacja von Kollagen erlebt derzeit eine echte Renaissance. Noch vor einigen Jahren gab es Meinungen von Experten, die behaupteten, dass dies nicht wirken könne. Doch die Wissenschaft schreitet voran, und inzwischen verfügen wir über zahlreiche wissenschaftliche Studien, die die Vorteile einer Kollagensupplementierung belegen. Viele Experten haben ihre Meinung um 180 Grad geändert! Aus diesem Artikel erfährst du, welches Kollagen du wählen solltest!

Kollagentypen im Körper
Kollagen ist ein Proteinmolekül, das aus Aminosäuren besteht. Dank seiner Eigenschaften (Steifigkeit und Zugfestigkeit) bildet es die ideale Matrix für Haut, Sehnen, Knochen und Bänder. Kollagenfasern bestehen aus Prolin, Hydroxyprolin, Glycin und Hydroxylysin. Es gibt verschiedene Kollagentypen, insgesamt wurden sogar bereits 28 Typen entdeckt! Dabei kommen die Typen I, II, III und IV im Körper am häufigsten vor; Kollagen Typ I macht sogar 90 % des gesamten Kollagenanteils in unserem Körper aus [1]. Die verschiedenen Kollagentypen zeichnen sich durch unterschiedliche Molekularzusammensetzungen aus, insbesondere durch die Struktur der α-Kette und die Funktionen sowie das Vorkommen in bestimmten Geweben/Organen. Da oft nur über die ersten vier Typen gesprochen wird, habe ich ihre Funktionen und Vorkommen in den Geweben/Organen in einer Tabelle zusammengefasst.

Herkunft des Kollagens
Viele Menschen fragen sich, welches Kollagen sie wählen sollen. Derzeit kann Kollagen aus natürlichen tierischen Quellen oder durch rekombinante Proteinproduktionssysteme unter Verwendung von Bakterien, Hefe, Insekten oder Pflanzen gewonnen werden. Zur Info: Auf dem (vorwiegend ausländischen) Markt gibt es bereits Rohstoffe namens „veganes Kollagen“. Obwohl es erste wissenschaftliche Arbeiten gibt, die seine Vorteile bestätigen, sollte man ihm noch nicht die gleichen Effekte zuschreiben wie Kollagen tierischen Ursprungs, etwa aus Rind oder Fisch.

Zurück zum Thema: Der Extraktionsprozess umfasst chemische und enzymatische Hydrolyse. Sicherlich ist dir der Begriff „hydrolysiertes Kollagen“ bekannt – dieser bezieht sich auf diese Prozesse, und hydrolysiertes Kollagen hat im Vergleich zu nativen Kollagen eine höhere Löslichkeit [2]. Die häufigsten Kollagenarten auf dem Markt sind Rinder-, Schweine- und Meereskollagen, d. h. Fischkollagen. Welches davon solltest du wählen? Das erfährst du weiter unten im Artikel!

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Welches Kollagen ist das Beste für dich?
In den auf dem Markt erhältlichen Supplements findet man Kollagen Typ I, II und III. Typ I ist hauptsächlich im Fischkollagen enthalten, Typ II im Hühner- und Rinderkollagen, und eine Mischung aus Typ I und III findet sich im Rinder- und Schweinekollagen.

Spielt die Quelle eine Rolle? Derzeit scheint die Wirkung von Kollagen als Supplement eher darin zu bestehen, dass es Substrate (Prolin und Hydroxyprolin) bereitstellt, die die Kollagensynthese unterstützen. Und obwohl es begrenzte Hinweise auf mögliche Unterschiede in der Substratmenge gibt, scheint es, dass die Supplementierung von Fisch-, Rinder- und Schweinekollagen ähnliche Substratkonzentrationen zur Kollagensynthese liefert. Daher ist die Quelle vermutlich weniger entscheidend (obwohl die Forschung dies noch nicht abschließend geklärt hat).

In der Praxis sieht es folgendermaßen aus: Wenn du Kollagen zur Verbesserung der Hautfeuchtigkeit und Elastizität sowie zur Reduzierung von Falten einnehmen möchtest, wähle hydrolysiertes Fischkollagen. Warum? Weil fast jede wissenschaftliche Studie an dieser Art von Kollagen durchgeführt wurde und seine Vorteile gut belegt sind. Wenn du hingegen eine Verletzung hast und die Genesung beschleunigen möchtest, wurden die meisten Studien mit Schweine- oder Rinderkollagen durchgeführt, und diese Quellen dominieren auch in Supplementen zur Rehabilitation. Das bedeutet jedoch nicht, dass Rinderkollagen keine Vorteile für die Schönheitspflege hat; die Studien wurden nur mit einer anderen Kollagenart durchgeführt.

Kollagen Typ 1
Kollagen Typ I gilt als besonders wertvoll, da es den größten Anteil des gesamten Kollagens im menschlichen Körper ausmacht. Dieser Kollagentyp kann von Säugetieren, Amphibien, Fischen, Meerestieren oder rekombinantem menschlichem Kollagen stammen. In Supplements findest du es in Fischkollagen sowie in Kombination mit Typ III in Rinder- und Schweinekollagen [3].

Kollagen Typ 2
Kollagen Typ II kommt seltener vor als Typ I, wurde aber ebenfalls untersucht. Einige klinische Studien bestätigen seine Wirksamkeit – vor allem bei Gelenkproblemen.

Wo kommt Kollagen Typ 2 vor?
Kollagen Typ II kann aus Rindfleisch oder Fischgräten stammen, am häufigsten wird es jedoch aus Hühnerknorpel gewonnen, sowohl in Supplements auf dem Markt als auch in wissenschaftlichen Studien. Beispielsweise führte bereits die Verabreichung geringer Mengen von Typ II-Kollagen aus Huhn zu einer Verbesserung der Gelenkschmerzen [4].

Kollagen Typ 3
Kollagen Typ 3 ist der zweithäufigste Kollagentyp. Es verbindet sich mit Typ I und bildet Fibrillen in vielen Geweben. Obwohl wir relativ wenig über seine Funktionen wissen, zeigen erste Daten, dass es eine strukturelle Rolle im Zusammenhang mit der Funktion unserer Gelenke spielt [5]. Es findet sich in Schweine- und Rinderkollagen.

Welches Kollagen wählen? Der beste Kollagentyp
Welcher Kollagentyp ist also der beste für dich? Diese Frage ist schwer zu beantworten. Am häufigsten wurde Typ I untersucht, aber auch Typ II hat seine wissenschaftlichen Studien, die seine Vorteile belegen. Leider gibt es keine direkte Vergleichsstudie. Aus physiologischer Sicht gibt es wahrscheinlich keine Argumente, warum Kollagen X besser ist als Kollagen Y, da diese Proteine im Verdauungstrakt ohnehin denaturiert werden und die räumliche Struktur zerstört wird. Daher scheint es, dass „das stärkste Kollagen“ nicht existiert und es praktisch keinen Unterschied macht, ob du Kollagen Typ I, II, III oder eine Mischung davon wählst.

Zusammenfassung
Kollagen ist ein Supplement, das derzeit ein echtes Comeback erlebt – noch vor einigen Jahren wurde es stark kritisiert, heute jedoch von zahlreichen Studien gestützt und hat ein großes Potenzial. Wenn du dich fragst, welches Kollagen du wählen sollst, hier die Zusammenfassung:

  • Wenn du Kollagen zur Hautpflege einnehmen möchtest, wähle Fischkollagen, da es am häufigsten untersucht wurde.
  • Wenn du nach einer Verletzung genesen möchtest, findest du in speziellen Supplements meist Rinder- oder Schweinekollagen.
  • Der Kollagentyp scheint keinen Unterschied für das Endergebnis zu machen; daher solltest du dir darüber keine Sorgen machen und einfach ein Produkt eines vertrauenswürdigen Herstellers wählen, das dir auch geschmacklich zusagt.

Ich hoffe, nach diesem Artikel weißt du bereits, was Kollagen ist, wo es vorkommt, welches Kollagen du gegen Falten verwenden solltest und welches am besten für die Gelenke geeignet ist. Der Markt für Supplements ist so groß, dass eine bewusste Auswahl des potenziell besten Produkts für dich wichtig ist.